Kachelöfen
In Häuser eingebaute Backöfen gelten im Allgemeinen als die Vorläufer der Kachelöfen. Aus dem vierzehnten Jahrhundert gibt es Quellen, in denen von Kachelöfen berichtet wird. Seitdem hat sich das Handwerk der Ofenbauer stetig weiterentwickelt. Durch den vermehrten Einsatz von Kohle als Brennstoff, im neunzehnten Jahrhundert, wurden die Kachelöfen anders konstruiert. Die Feuertür der Kachelöfen konnte beispielsweise kleiner ausfallen. Mit der Zeit haben sich immer mehr Bauformen der Kachelöfen entwickelt, wie zum Beispiel der Warmluftkachelofen, der Hypokausten-Kachelofen, der Kombi-Kachelofen und der Heizkamin. Weitere Formen sind Luft-Hypokausten-Anlage, Grundofen, Warmluft-Zentralheizung und Kachelofen mit Warmwasser-Anschluss.
Die Ofenkacheln (auch Stegkacheln genannt) für die Kachelöfen werden in der Regel gegossen, getrocknet und gebrannt. Anschließend werden die Ofenkacheln auf der Außenseite mit farbiger Glasur versehen oder bemalt und abermals gebrannt. Neben den Kachelöfen bauen die Ofenbauer auch noch Backöfen, Kamine und weitere Feuerstätten. Früher (und manchmal heute noch) wurden Ofenbauer als Hafner bezeichnet.
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